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Facebook-Hack verhindern und Business Manager sowie Werbekonto schützen

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Wie Ihr einen Facebook-Hack verhindert und euer Unternehmen schützt

Für viele Unternehmen ist Facebook oder Instagram ein essenzieller Bestandteil des Online-Marketings und der Kundenkommunikation. Doch die Gefahr, dass eure Social-Media-Konten gehackt werden, ist real – und das kann ernste Folgen haben. Besonders gravierend wird es, wenn Hacker nicht nur euren persönlichen Account, sondern auch den Business Manager und Werbekonten übernehmen. Plötzlich könnt ihr keine Inhalte mehr posten, Werbeanzeigen laufen auf eure Kosten und im schlimmsten Fall wird euer Konto gesperrt.

Wie gelingt es Hackern, Zugriff auf Facebook- oder Instagram-Accounts zu erhalten? Welche Methoden wenden sie an, und wie könnt ihr euch und euer Unternehmen davor schützen? In diesem Artikel möchte ich euch über die gängigsten Hacking-Methoden aufklären und euch zeigen, worauf ihr achten müsst, um nicht in die Falle zu tappen.

Die häufigsten Methoden, wie ein Hack abläuft

Im Laufe meiner Beratungspraxis sind mir immer wieder dieselben Methoden begegnet, mit denen Unternehmen in eine Hacking-Falle tappen. Es sind in der Regel drei gängige Techniken, mit denen Hacker es auf eure Social-Media-Accounts abgesehen haben:

1. Phishing-Mails

Die bei weitem häufigste Hacking-Methode ist das Versenden von Phishing-Mails, die täuschend echt aussehen. Ihr bekommt eine E-Mail, die angeblich von Facebook oder Meta stammt und euch warnt, dass euer Account gegen Werberichtlinien oder Gemeinschaftsstandards verstoßen hat. Die Mail fordert euch auf, innerhalb von 24 Stunden zu reagieren, sonst wird euer Konto gesperrt.

Der Druck, der in solchen E-Mails aufgebaut wird, veranlasst viele dazu, unüberlegt zu handeln. Ihr klickt auf den Link, der euch zu einer gefälschten Seite führt, die aussieht wie die Facebook-Login-Seite. Dort gebt ihr eure E-Mail-Adresseund euer Passwort ein – und schon haben die Hacker eure Zugangsdaten.

2. Phishing-Nachrichten in Messenger und Direct Messages

Neben E-Mails nutzen Hacker auch Facebook Messenger oder Instagram Direct Messages, um ähnliche Nachrichten zu senden. Ihr bekommt z. B. eine Nachricht von einem angeblichen Meta-Mitarbeiter, der euch mitteilt, dass eure Fanpage wegen ungewöhnlicher Aktivitäten pausiert wurde. Um das Konto wieder zu aktivieren, sollt ihr auf einen Link klicken.

Die Nachricht ist so formuliert, dass sie Dringlichkeit und Seriosität vermittelt – oft reagieren Account-Inhaber schnell, aus Angst, ihre Seite zu verlieren. Aber auch hier führen die Links auf gefälschte Seiten, die eure Daten abgreifen.

3. Gehackte E-Mail-Konten

Eine dritte Methode besteht darin, dass Hacker Zugriff auf das E-Mail-Konto bekommen, mit dem ihr euch bei Facebook oder Instagram einloggt. Wenn eure E-Mail nicht durch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA)geschützt ist und ihr vielleicht noch dasselbe Passwort für mehrere Accounts verwendet, wird es den Hackern leicht gemacht.

Sobald sie Zugriff auf eure E-Mail haben, lassen sie sich einen Passwort-Reset für euer Facebook- oder Instagram-Konto schicken. Dadurch erhalten sie vollen Zugang und übernehmen euren Account.

Sie benötigen anwaltliche Hilfe bei Facebook-Hack?

Sollte Ihr Account bereits gehackt worden sein oder benötigen Sie anwaltliche Unterstützung, um rechtliche Schritte gegen Meta einzuleiten, kontaktieren Sie uns noch heute. Wir helfen Ihnen wieder Zugang zu Ihrem gehackten Facebook-Konto, Business Manager und Werbekonto zu erlangen und rechtliche Schritte einzuleiten, um mögliche finanzielle Schäden zu begrenzen.

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Worauf ihr achten müsst, um einen Hack zu verhindern

Nachdem wir die gängigsten Methoden kennen, stellt sich die Frage: Wie könnt ihr euch schützen? Hier sind die wichtigsten Punkte, die ihr im Auge behalten solltet:

  1. Phishing-Mails erkennen: Wenn ihr eine verdächtige E-Mail bekommt, die angeblich von Facebook oder Meta stammt, schaut genau hin! Prüft den Absender: Echte Nachrichten kommen nur von offiziellen Meta-Domains wie z. B. @facebookmail.com oder @mail.instagram.com. E-Mails von Adressen wie @outlook.com oder @icloud.com sind mit großer Wahrscheinlichkeit gefälscht. Reagiert nicht überstürzt auf Drohungen in diesen Nachrichten.
  2. Öffentliche E-Mail-Adressen vermeiden: Verwendet für den Login in eure Social-Media-Konten immer eine exklusive E-Mail-Adresse, die nirgendwo öffentlich zugänglich ist, etwa auf eurer Website. So erschwert ihr es Hackern, eure Adresse zu finden und euch Phishing-Mails zu senden.
  3. Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) aktivieren: Schützt eure Accounts durch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung. Dadurch wird es für Hacker erheblich schwerer, Zugang zu euren Konten zu bekommen, selbst wenn sie eure Login-Daten erbeuten.
  4. Achtet auf den Inhalt der Nachrichten: Phishing-Nachrichten setzen euch oft unter Druck, indem sie drohen, euren Account zu sperren, wenn ihr nicht innerhalb kurzer Zeit reagiert. Bleibt ruhig und prüft immer, an welche E-Mail-Adresse oder Telefonnummer die Nachricht gesendet wurde. Ist es eure offizielle Login-Adresse?

Wenn ihr diese Tipps beachtet, seid ihr auf der sicheren Seite und könnt eure Social-Media-Konten und euer Unternehmen vor Hackern schützen.

YouTube Video: Facebook & Instagram Hacks: Achtung, Phishingfalle!
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Video-Tipp: So schützt ihr euch vor einem Facebook-Hack

In meinem Video gehe ich ausführlich auf die häufigsten Hacking-Methoden ein und erkläre euch Schritt für Schritt, wie solche Angriffe ablaufen. Ihr erfahrt, wie ihr einen Hack erkennt, was ihr tun könnt, wenn es passiert ist, und wie ihr euch präventiv schützen könnt.

Im Video kläre ich folgende Fragen:

  • Wie gelingt es Hackern, euren Facebook- oder Instagram-Account zu hacken?
  • Was sind die drei gängigsten Hacking-Methoden?
  • Wie könnt ihr euch effektiv vor einem Hack schützen?

🎥 Schaut euch das Video an und sichert euch wertvolle Tipps, um euren Account zu schützen!

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Ansprechpartner

Tobias Röttger
Rechtsanwalt LL.M. Medienrecht

Rechtsanwalt Röttger ist Gründer und Gesellschafter von gulden röttger rechtsanwälte. Tobias Röttger hat sich konsequent auf das geistige Eigentum, Social Media, die Persönlichkeitsrechte, Medienrecht und sich die daraus ergebenden Datenschutzprobleme fokussiert. Rechtsanwalt Röttger ist zertifizierter Datenschutzbeauftragter TÜV©.

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